hier ein paar gesprächsauszüge, geschichten & co:

 


das pferd rocky- eingeschläftert oder vielleicht doch nicht?

wir hatten einmal ein pferd, da hatte sich eine ganz eigenartige geschichte ereignet.

der besitzerin wurde gesagt, das pferd sei so krank, dass es eingeschläfert werden muss.  die frau stimmte zu, war jedoch bei der einschläferung selbst nicht dabei.

nach einiger zeit traf sie eine frau, die sie nicht kannte. diese frau sprach sie jedoch an. die frau meinte "sie sind doch die besitzerin von rocky?" die besitzerin von rocky war ganz durch den wind, denn ihr pferd wurde ja laut tierarzt eingeschläfert. laut den aussagen der unbekannten frau lebte rocky sehr wohl noch, doch ganz woanders. die besitzerin von rocky hat die frau danach nicht mehr gesehen.

so fragte die frau bei uns an, ob wir denn überprüfen könnten, ob das pferd nun tot ist oder lebt, so wie die unbekannte frau dies gesagt hatte.

wir haben mit dem pferd kontakt aufgenommen. zu mir hat es gesagt, ja es lebt noch und es geht ihm supergut, es ist jetzt dort, wo es hingehört.

leider wurden wir nicht informiert, wie die sache dann ausging.

 

vor einiger zeit,

an einem samstag morgen hatte ich ein nettes erlebnis mit sozusagen "wilden tieren"

ich ging mit meiner hera die morgenrunde. da kommen wir immer an einem kleinen bach vorbei, in dem
hera auch immer badet, wenn ihr nach dem ballspielen zu warm ist

ich blieb ein wenig auf der brücke sitzen, hera war grad im gras unterwegs. ich sah die beiden frösche am ufer,die ins wasser sprangen als wir kamen

ah, da viel mir ein, es zu versuchen, mit den beiden zu sprechen
ich sagte zu dem einen frosch ein paar worte, ja genau, zuerst war
ja nur einer da, wenn er mich höre, soll er doch mal quaken, was er auch tat.
wir haben so ein wenig dahingesprochen, so über die frösche, über die natur, von wo sie kommen und

ich fragte, wie er denn heiße, er meinte "amargedon"
da bin ich mir ganz sicher, daß das nicht auf meinem mist gewachsen ist, weil ich würde nie vermuten, daß ein frosch amargedon heißt *kicher*
er meinte auch, der andere heißt fritzchen, und sie kennen sich noch nicht sehr lange...
er meinte weiters, weil ich sagte, daß amargedon nicht unbedingt ein frosch-name ist, er sei ja nicht immer ein frosch gewesen.... ist das nicht cool?
leider waren sie dann weg, weil hera dort in´s wasser ging

 

kritischer zustand

eine kollegin bat uns um mithilfe.

bei ihr zu hause war eine wildkatze, die sich immer wieder beim haus aufhielt. sie ließ sich zwar füttern, aber sie kam nicht näher und konnte auch nicht gestreichelt oder angefaßt werden. diese katze war aber sichtlich in einem sehr schlechten zustand, die augen waren vor lauter entzündungen zugeklebt, das maul war entzündet und auch das fell sah dementsprechend aus.

unsere kollegin fragte uns, ob wir bitte mit diesem kätzchen kontakt aufnehmen könnten. sie mußte dringend zum tierarzt, nur wie in eine katzenbox bekommen, wenn sie sich nicht mal anfassen ließ?

wir, etwa 3-4 menschen nahmen kontakt zu ihr auf. wir erklärten ihr alles, daß es notwendig war zum tierarzt zu gehen, da sie diesen zustand so nicht mehr lange überleben würde. ich für mich versuchte ihr alles so gut wie möglich zu erklären. obwohl sie eine wildkatze war, horchte sie auf das, was wir sagten. wobei ich sagen muß, in der tierkommunikation ist es egal, ob wildtier oder haustier. wenn sie kommunikativ sind, ist beides gleich.

wir waren gespannt, wie es weitergehen würde. und stellt euch vor, unsere kollegin erzählte uns, daß dieses kätzchen, wild wie sie war, tatsächlich in diese box hineinging!!!! da gehen nicht mal hauskatzen freiwillig rein!      wir waren echt erstaunt und die freude war groß!!!

die tierärztin meinte, es war bereits höchste eisenbahn. zuhause angekommen, war erst mal ruhe und genesung angesagt. zum schlafen legte sie sich in´s katzenklo. als wildes kätzchen kannte sie ja kein katzenklo, ihr war der sand darin wohl angenehm.

unser kollegin bat uns, nochmals mit dem kätzchen zu sprechen, um ihr zu erklären, wofür das katzenklo war und das es vielleicht auch probleme geben könnte, da die anderen katzen, die noch im haushalt wohnten, ja dorthin für ihr geschäftchten gingen.

auch das war kein problem. ich für meinen teil hab ihr das erklärt, wofür der teil ist. sie meinte mitunter, daß wußte sie nicht. ab dieser zeit schlief sie auf ihrem vorgesehenen plätzchen. das kätzchen ist mittlerweile gesundet und sieht ganz ganz toll aus!!!

 

                                                                                                                                                                                            

ok, hier eine sehr interessante aussage einer süßen hündin

namens lucky.

sie ist ein sehr aufgeweckter hund. auf die frage hin, ob sie gerne was geändert haben möchte, meinte sie : ja, der zaun, der tut mir weh". ok, in unseren gesprächen schreiben wir alles so mit, wie wir es gesendet bekommen, auch wenn es für uns im ersten moment noch nicht gleich einen sinn ergibt.  ich dachte mir, was gibt es an einem zaun wohl zu ändern?

als ich von der besitzerin ein schönes feedback bekam, schrieb sie mir zu diesem "zaunthema", daß sie sehr lachen mußte als sie das las und für sie die sache klar war.

am angrenzenden grundstück hatte der nachbar schafe. diese wurden mit einem elektrischen zaun eingezäumt. neugierig, lebensfroh und aktiv wie lucky ist, wollte sie natürlich an diese schafe näher rankommen und hielt ihr "lakritznäschen" an den zaun, was natürlich eine böse überraschung gab. jetzt war mir auch glasklar, warum die liebe lucke gerne was am zaun geändet hätte.

 

   

Xena´s heimkehr:

xena ist eine weiße huskyhündin. sie lebte bei ihrem züchter in einem rudel, sprich ziemlich natürlich, ohne von menschen groß geformt worden zu sein.

sie kam in eine neue familie. dort lebte bereits unser lieber peppino. unter anderem wurde xena in die familie genommen, damit peppino eine gefährtin hat und nicht mehr so alleine war.

für xena war vieles neu, aufregend und beängstigend. peppino tat auch noch seinen teil dazu, denn er bedrängte sie.

so kam es, daß sie auskam und davonlief. sie war erst 2 tage bei der familie.

ich wurde gefragt, ob ich kontakt zu ihr aufnehmen kann. sie hörte noch nicht auf ihren neuen namen, denn hat sie erst bekommen. doch hatten wir schon ein foto von ihr.

ich nahm mit ihr kontakt auf, und das war auch gar nicht schwer. sie erzählte mir, daß ihr all das neue einfach zuviel war und das sie sich nun versteckt hatte und nachenken mußte. ich fragte sie, wo sie sei, aber mir nicht sagen müsse, wo sie ist, wenn sie das nicht will. sie äußerte sich nicht dazu. ich sagte ihr nur, sie solle bitte auf die autos und straßen aufpassen, denn die kannte sie ja nicht und die waren für hunde sehr gefährlich. ich sagte ihr, daß ich fand, dass sie ganz toll aussah. wie eine weiße wöflin.

so kam es, dass sie in dieser nacht um 4h morgens vor ihrem neuen daheim saß und heulte wie ein wolf. sie war schon fast im haus wieder drinnen, da drehte sie plötzlich wieder um. am nächsten tag sprach ich nochmals mit ihr. ich sprach auch mit peppino, doch unser schlauer bursche wußte ohnedies schon, daß er zu aufdringlich gewesen ist.

so kam es dann, daß xena am 2. tag endgültig nach hause kam. aus ihrer freien entscheidung. sie hatte sich wirklich in der nähe versteckt. sie legte sich sodann auf ihren vorgesehenen platz und schlief dort friedlich ein. auch das zusammentreffen mit peppino am nächsten tag war sehr einfühlend und sanft.

xena lebt nun schon einige wochen in ihrer neuen familie und wie ich erfreut hörte, geht es ihnen allen gut!

ist sie nicht eine tolle hündin!

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